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Juristische Übersetzung

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Juristische Übersetzung

Das Übersetzungsbüro Lector bietet seinen Kunden qualitativ hochwertige Fachübersetzungen juristischer Dokumente in allen gängigen Sprachen (Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, etc.). Als Spezialist für juristische Übersetzungen führen wir seit mehr als einem Jahrzehnt jedes Jahr Tausende von juristischen Übersetzungen für unsere Firmenkunden durch. Wir behandeln die Dokumente unserer ungarischen und ausländischen Partner sicher und im Rahmen einer Vertraulichkeitsvereinbarung.

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Warum sollten Sie Lector wählen, wenn Sie eine professionelle juristische Übersetzung benötigen?

Unsere Übersetzer sind qualifizierte und diplomierte juristische Übersetzer, von denen viele selbst Juristen sind, mit fundierten Sprachkenntnissen und langjähriger Erfahrung. Juristische Übersetzungen erfordern von den Übersetzern äußerste Genauigkeit, Präzision und Sorgfalt, und jedes Wort und jeder Satz in solchen Dokumenten ist von größter Bedeutung, der wir stets große Aufmerksamkeit widmen. Bei Bedarf können wir auch Spiegelübersetzungen, Parallelübersetzungen von Paragraphen, Vertragsklauseln oder sogar die Integration von juristischem Material aus mehreren Sprachen in ein und dasselbe Dokument vornehmen. Überschneidungen und Duplikate in juristischen Texten werden von unseren Mitarbeitern erkannt und selbstverständlich bei der Erstellung eines Angebots berücksichtigt.

24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche bieten wir Ihnen einen spezialisierten juristischen Übersetzungsdienst zu einem günstigen Preis.

Sie können beim Übersetzungsbüro Lector juristische Übersetzungen in 40 Sprachen anfordern - fordern Sie jetzt ein Angebot an!

Übersetzung von Protokollen, Vereinbarungen

Wir bieten unsere Dienste Anwälten, Juristen und anderen Fachleuten an, die Verträge, Protokolle oder Vereinbarungen in Fremdsprachen übersetzen müssen. Sie können uns auch für professionelle Übersetzungen von Unternehmensdokumenten und Stellenbeschreibungen in bis zu 40 verschiedene Sprachen kontaktieren.

Gesetzgebung, Gesetzesentwürfe, Entscheidungen

Unsere Fachübersetzerinnen und Fachübersetzer mit juristischem Fachwissen und einschlägigen Fachkenntnissen sorgen für eine möglichst genaue Übersetzung amtlicher Dokumente. Wir verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Übersetzung von Gerichtsbeschlüssen, Entscheidungen und Ausschreibungsunterlagen.

Verträge, Auszüge, Stellenbeschreibungen

Wir bieten Ihnen einen professionellen und schnellen Service, wenn Sie Verträge übersetzen lassen möchten. Wir können Ihnen bei der Übersetzung von Verträgen folgender Art helfen: Agenturverträge, Kaufverträge, Arbeitsverträge, Partnerschaftsverträge, Lieferverträge usw.

Urteile, Sachverständigengutachten, Berufungen

Unsere erfahrenen Übersetzer verfügen über langjährige Erfahrung in der Übersetzung von Urteilen, Gutachten und Berufungen auf hohem Niveau. Übersetzung von Scheidungspapieren, Übersetzung von Entscheidungen, Übersetzung von Gerichtsurkunden, Übersetzung von polizeilichen und gerichtlichen Entscheidungen, Übersetzung von Gerichts- und Polizeiberichten.

Einfache Verwaltung

Wir verwalten Ihre Geschäftsanforderungen flexibel. Sie können alles online erledigen, vom Hoch- und Herunterladen von Dokumenten über den Rechnungseingang bis hin zu Zahlungen. Unser Dokumentenarchiv und die Möglichkeit, mehrere Kollegen gleichzeitig als Benutzer zu registrieren, erleichtern Ihnen die Arbeit. Das Übersetzungsbüro ist für Sie da, nicht andersherum.

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Persönliche Kundenbetreuung

Beim Übersetzungsbüro Lector können Sie fast alles online erledigen, aber wir bieten unseren Unternehmenspartnern immer einen persönlichen Kundenservice für spezielle, individuelle Bedürfnisse oder Änderungsmanagement. Sie können unsere Projektmanager als Kollegen anrufen.

Das Übersetzungsbüro der Wahl ist Lector

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Die Herausforderungen bei der Übersetzung von Rechtstexten in der Europäischen Union

Zusammenfassung von I. Kobyakova, PhD in Philologie, Professor

Juristische Übersetzungen erfordern einen Fachmann mit juristischer und praktischer Erfahrung. Die Übersetzung juristischer Dokumente, die zu den schwierigsten Übersetzungsaufträgen gehört, erfordert eine genaue und korrekte Übersetzung. Es gibt viele Texte, die eine juristische Übersetzung erfordern, z. B. Geburtsurkunden, Bewerbungsschreiben, Patenturkunden, Vollmachten, Jahresabschlüsse, Beweisurkunden, Prozessunterlagen oder Geschäftsverträge. Übersetzer müssen nicht nur über allgemeines juristisches Wissen verfügen, sondern auch über die rechtlichen Anforderungen und die Details fremder Kultur- und Rechtssysteme gut informiert sein.

Die Übersetzung juristischer Dokumente in eine Fremdsprache gilt als schwieriger als andere allgemeine oder technische Übersetzungen.

Die Rechtsterminologie ist die größte Herausforderung, da jedes Land seine eigene Rechtsterminologie und sein eigenes Rechtssystem hat. Diese unterscheiden sich oft von denen anderer Länder, auch wenn die Sprachen, die sie sprechen, dieselben sind.

Ein juristischer Übersetzer muss in drei Bereichen kompetent sein: Kenntnis des spezifischen Schreibstils der Zielsprache, Kenntnis der einschlägigen Terminologie und allgemeine Kenntnisse der Rechtssysteme der Ausgangs- und der Zielsprache. Bei der Übersetzung juristischer Dokumente ist keine wortgetreue Übersetzung möglich.

Aus diesem Grund muss ein professioneller Übersetzer von Rechtsdokumenten ein Forscher, ein Rechtswissenschaftler und ein Linguist in einem sein. Er muss Nachforschungen anstellen, um den Ausgangstext zu entschlüsseln und seine wahre Bedeutung wiederzugeben, ohne dabei vom ursprünglichen Inhalt abzuweichen, auch wenn eine genaue Übersetzung nicht möglich ist.

Juristische Texte werfen viele verschiedene Arten von Übersetzungsproblemen auf und erfordern spezifische Methoden, um den übersetzten Text für den Leser in der Zielsprache verständlich zu machen und gleichzeitig die Originalität und Besonderheit des Rechtssystems des ausgangssprachlichen Landes widerzuspiegeln. Diese Anforderungen zwingen den Übersetzer, mit großer Sorgfalt zu übersetzen, indem er den übersetzten Text ständig mit der Kultur der Ausgangssprache verknüpft, indem er Strategien wie die Entlehnung von Originalausdrücken, die Lokalisierung bestimmter Ausdrücke in der Zielsprache, die Verwendung von Sprachlücken oder die Einführung einer beschreibenden Übersetzung, in der einige Erklärungen obligatorisch sind, anwendet.

 

Manchmal reicht es aus, gleichwertige Begriffe in der Ziel- und der Ausgangssprache zum Vergleich heranzuziehen, aber manchmal muss der Übersetzer bestimmte Elemente lokalisieren, um sie zu verstehen. Um festzustellen, welche Strategien vorherrschen, wurde eine vergleichende Analyse einer Reihe von Rechtstexten durchgeführt, die in der Fremdsprache und im Englischen verfasst wurden, und man kam zu dem Schluss, dass die wirksamste Strategie darin besteht, die Besonderheit der Ausgangskultur beizubehalten, anstatt die Texte ihres spezifischen Charakters zu berauben, auch wenn eine Lokalisierung manchmal notwendig ist. Einige Ausdrücke erfordern auch eine einfache äquivalente Übersetzung, da sie in beiden Sprachkulturen gleichzeitig wirken.

Um eine solche Übersetzung anzufertigen, benötigt der Übersetzer einen parallelen Ansatz. Zunächst muss er alle Bedeutungen des Ausgangstextes entschlüsseln, indem er den Inhalt im Detail analysiert. Eine solche Analyse darf nicht nur linguistisch sein, sondern erfordert auch einige juristische Kenntnisse, um den eigentlichen Inhalt des Textes zu verstehen. Das bedeutet, dass der Übersetzer an der Analyse einiger der rechtlichen Grundlagen für die Bedeutung des Textes beteiligt sein muss. Dies geschieht am besten durch einen Blick in die geltenden Gesetze und Verordnungen, die die Form des Dokuments regeln, oder durch die Suche nach anderen zugänglichen Informationen oder glaubwürdigen Beratern, durch die etwaige Zweifel ausgeräumt werden können.

Nach Sarcevic lässt sich die juristische Übersetzung nach den Funktionen der ausgangssprachlichen Rechtstexte in folgende Kategorien einteilen: (1) primär präskriptiv, z. B. Gesetze, Verordnungen, Kodizes, Verträge und Konventionen. Dabei handelt es sich um Regelungsinstrumente, die Verhaltensregeln oder Normen enthalten. Es handelt sich um normative Texte; (2) primär deskriptive und präskriptive Texte, z. B. Gerichtsentscheidungen und Rechtsinstrumente, die zur Durchführung von Gerichts- und Verwaltungsverfahren verwendet werden, wie Klagen, Schriftsätze, Schriftsätze, Rechtsmittel, Anträge, Petitionen, usw. und (3) rein beschreibend, z. B. von Rechtswissenschaftlern verfasste akademische Werke wie Rechtsgutachten, juristische Lehrbücher, Artikel usw. Sarcevic definiert die juristische Übersetzung als Fachkommunikation zwischen Fachleuten, mit Ausnahme der Kommunikation zwischen Juristen und Nichtjuristen. Eines der Hauptprobleme bei den bestehenden Klassifizierungen juristischer Übersetzungen besteht darin, dass sie auf der Funktion oder dem Verwendungszweck der juristischen Originaltexte in der Ausgangssprache beruhen, ohne verschiedene zielsprachliche Faktoren wie die Funktion oder den Status der übersetzten Texte zu berücksichtigen. Dabei muss zwischen den Funktionen des ausgangssprachlichen Textes und den Funktionen des zielsprachlichen Textes unterschieden werden. Zusätzlich zu den Variablen der Ausgangssprache müssen auch die Variablen der Zielsprache berücksichtigt werden.

Ein weiteres Problem bei den bestehenden Klassifikationen ist, dass viele Dokumente, die in Gerichtsverfahren verwendet und als solche übersetzt werden, von den Klassifikationen ausgeschlossen sind, z. B. Dokumente, die in Gerichtsverfahren verwendet werden. Das dritte Hauptproblem besteht darin, dass einige Klassifikationen, wie die von Sarcevic, die Kommunikation zwischen Anwälten und Nicht-Anwälten (Mandanten) ausschließen. Die Beschränkung von Sarcevic auf "nur für Fachleute bestimmte Rechtstexte" schließt jene Arten von Texten aus, die einen großen Teil des tatsächlichen Lebens eines juristischen Übersetzers ausmachen: z. B. private Vereinbarungen und Korrespondenz zwischen Anwälten und Mandanten.

Bei diesem Ansatz bezieht sich die Rechtssprache auf die Sprache des Rechts und des Rechtsprozesses. Dazu gehören die Sprache des Gesetzes, die Sprache des Gesetzes selbst und die Sprache, die in anderen rechtlichen Kommunikationssituationen verwendet wird. Bei der Rechtssprache handelt es sich um eine Art Definition, d. h. um verschiedene Sprachen, die an unterschiedliche Verwendungsumstände und Situationen angepasst sind, und in diesem Fall um verschiedene Sprachen, die an die rechtlichen Verwendungsbedingungen angepasst sind.

Rechtstexte können unterschiedliche Kommunikationszwecke haben. Sie können normativen Zwecken dienen, wie z. B. zweisprachige und mehrsprachige Vorschriften und andere Gesetze und Dokumente, die rechtliche Sachverhalte festlegen oder Rechte und Pflichten begründen. Rechtstexte können auch informativen Zwecken dienen, z. B. in einigen rechtswissenschaftlichen Werken und Kommentaren, in der Rechtsberatung, in der Korrespondenz zwischen Anwälten, zwischen Anwälten und Mandanten und in Dokumenten, die in Gerichtsverfahren verwendet werden. Sie sind meist deskriptiv.

Der rechtliche Status und der Kommunikationszweck der Originaltexte und der Zieltexte müssen für den Übersetzer definiert werden, da diese die Übersetzung beeinflussen können. Für unsere Zwecke ist es auch wichtig, dass der rechtliche Status und der kommunikative Zweck von Texten in der Ausgangssprache nicht automatisch auf Texte in der Zielsprache übertragen werden. Diese können unterschiedlich sein. Ausgehend von der obigen Beschreibung von Rechtssprache und Rechtstexten bezieht sich die juristische Übersetzung auf die Übersetzung von Rechtstexten aus der Ausgangssprache in die Zielsprache. Je nach dem Zweck der zielsprachlichen Texte kann die juristische Übersetzung in drei Kategorien unterteilt werden.

Erstens gibt es die juristische Übersetzung für normative Zwecke. Sie bezieht sich auf die Erstellung derselben authentischen Rechtstexte in nationalen Gesetzen sowie internationalen Rechtsinstrumenten und anderen Gesetzen in zweisprachigen und mehrsprachigen Rechtsordnungen. Dies sind juristische Übersetzungen. Solche zwei- oder mehrsprachigen Texte werden zunächst in einer Sprache erstellt und dann in eine andere Sprache oder mehrere Sprachen übersetzt. Sie können auch in beiden oder allen Sprachen gleichzeitig erstellt werden. In beiden Fällen haben die Texte in den verschiedenen Sprachen die gleiche Rechtskraft und keiner von ihnen ersetzt den anderen, unabhängig von seinem ursprünglichen Status. Rechtstexte in diesen verschiedenen Sprachen können als amtlich angesehen werden, wenn sie ein gesetzlich vorgeschriebenes Validierungsverfahren durchlaufen haben. Im Rahmen dieses Verfahrens sind solche Texte nicht nur Übersetzungen des Gesetzes, sondern das Gesetz selbst.

Es ist bekannt, dass juristische Übersetzungen komplex und kompliziert sind. Dafür gibt es viele Gründe. Im Allgemeinen lassen sich die Komplexität und die Schwierigkeiten der juristischen Übersetzung mit der Art des Rechts und der im Recht verwendeten Sprache sowie mit den Unterschieden erklären, die bei der interkulturellen und interlingualen Kommunikation auftreten.

Häufig gestellte Fragen

Welche Bereiche werden von der juristischen Übersetzung abgedeckt?

Juristische Übersetzungen decken alle Fachgebiete ab, vom Straf- und Zivilrecht bis hin zu Einwanderung und Prozesskostenhilfe.

Wer übersetzt das juristische Material?

Warum sind juristische Übersetzungen spezialisiert?

Die Komplexität des Inhalts und das spezifische Vokabular von Rechtstexten erschweren die Übersetzung. Eine qualitativ hochwertige juristische Übersetzung erfordert neben der Kenntnis der Ausgangs- und der Zielsprache auch das Verständnis des rechtlichen und wirtschaftlichen Kontextes, weshalb es ratsam ist, juristische Übersetzer einzusetzen, die ein Jurastudium absolviert und im Ausland studiert haben.

Welche Materialien sollten einem juristischen Übersetzer anvertraut werden?

Die Übersetzung von Verträgen, Vereinbarungen, Verfügungen, Beschlüssen, Vergleichen, Kauf- und Verkaufsverträgen, Mietverträgen, Vollmachten, Leasingverträgen, Gesellschaftsverträgen, Zahlungsaufträgen sind die häufigsten Rechtstexte, die eine juristische Fachübersetzung erfordern.

Eine häufig gestellte Frage von Übersetzungsstudenten:

Wie kann ich überprüfen, ob meine Sprachkenntnisse gut genug sind, um im Europäischen Rat zu arbeiten?

Die Antwort ist auf der Website des Europäischen Amtes für Personalauswahl zu finden. Im Rahmen des Auswahlverfahrens für alle allgemeinen Auswahlverfahren, das auf der EPSO-Website veröffentlicht wird, müssen die Bewerber eine Reihe von Tests absolvieren, um ihre allgemeinen und beruflichen Fähigkeiten und Kompetenzen zu bewerten. Die erste Runde der Tests, die für die meisten Bewerber obligatorisch ist, besteht aus computergestützten Multiple-Choice-Tests. Die einzige Ausnahme bilden Bewerber, die sich für Spezialisierungen bewerben, bei denen das erste Auswahlverfahren ausschließlich auf der Grundlage von Qualifikationen erfolgt.

Die Laufbahnliste umfasst Rechts- und Sprachsachverständige, Übersetzer und Dolmetscher. Die Bewerber, die die computergestützten Multiple-Choice-Tests und/oder die Auswahl auf der Grundlage von Befähigungsnachweisen erfolgreich absolviert haben und deren Online-Bewerbungsformulare belegen, dass sie die allgemeinen und besonderen Zulassungskriterien erfüllen, werden zu einem persönlichen Gespräch eingeladen.

Das persönliche Assessment findet in der Regel in Brüssel oder Luxemburg statt und kann manchmal mehrere Tage dauern. In dem Assessment-Center werden die allgemeinen Kompetenzen der Übersetzerkandidaten und ihre spezifischen Kompetenzen in Bezug auf die verschiedenen Aufgaben geprüft.

Das EPSO bietet jedoch keine Vorbereitungskurse oder -materialien an, mit Ausnahme bestimmter Mustertests, und unterstützt auch keine Veröffentlichungen oder Schulungen anderer Organisationen.